Stoßwellentherapie
Die Stoßwelle hilft mit Energie!
Die spezielle Wirkungsweise hängt von der Stärke und Art der Energie ab.
Wir verwenden niederenergetische Stoßwellen, welche nicht die Kraft haben, Knochen oder z.B. auch Nierensteine zu zertrümmern aber durch ihre positive Energie Heilungsprozesse initiieren, aktivieren und steigern können.
Dabei wurden vielfältige biologische Effekte festgestellt:
- Steigerung des Zellstoffwechsels
- Verbesserung der Durchblutung
- Entzündungshemmung
- Ausschüttung von Wachstumshormonen
- Stimulation des Zellwachstums und damit der Heilung
- Stimulation von Nervenzellen
- Schmerzlinderung
In unserer Praxis kommen zwei verschiedene Arten von Stoßwellen zu Anwendung.
1.) Die fokussierte energiereichere Stoßwelle
kann fokussiert mit relativ kurzer Behandlungsdauer wirkungsvoll Beschwerden lindern.
Diese vielfältig einsetzbaren Schallwellen mit hoher Druckamplitude können abhängig von der Anwendung tief in das Gewebe eindringen und Heilungsprozesse bewirken. Wir verwenden dabei das neueste Gerät der Firma Storz - Duolith SD1 T-Top. Dieses Gerät bietet einen relativ großen Focus mit elektromagnetischer Quelle.
Im Normalfall sind 3 Behandlungen ausreichend.
2.) Die radiale Stoßwelle
ist eigentlich keine Stoßwelle im engeren Sinne sondern eine Druckwelle. Dabei wird die Wirkung mechanischer Energie genutzt. Sie ist eine kostengünstigere Alternative vor allem zur Behandlung muskulärer Beschwerden.
Wir empfehlen 4-6 Behandlungen.
Die Einsatzmöglichkeiten der Stoßwelle sind vielfältig:
- Schulterschmerzen, Impingementsyndrom und Tendinosis calcarea, AC-Gelenkarthrose
- Tennisellenboden (Epicondylitis radialis), Golferellenbogen (Epicondylitis ulnaris)
- Karpaltunnelsyndrom
- Morbus Dupuytren
- Schnellender Finger
- Rhizarthrose
- Arthrosen der Fingergelenke (Heberdenarthrose, Bouchardarthrose, Polyarthrose)
- Leistenschmerzen
- Piriformissyndrom, Bursitis trochanterica
- Patellaspitzensyndrom, Jumpers knee
- Patellofemorales Schmerzsyndrom
- Insertionstendopathien
- Tibiakantensyndrom
- Fasziitis plantaris
- Fersensporn
- Morton Neuralgie
- Muskelverletzungen
- Spannungskopfschmerzen
- CMD - Craniomandibuläre Dysfunktion
- Rückenschmerzen
- Halswirbelsäulenbeschwerden, Brustwirbelsäulenbeschwerden, Lendenwirbelsäulenbeschwerden
- Coccygodynie
- Unterstützung der Knochenbruchheilung
Die Stoßwelle ist nur in wenigen Fällen eine Leistung der Krankenkasse.
Die Kosten variieren abhängig von der Art der Behandlung und liegen ca. zwischen 170,00 und 300,00 Euro für mehrere Sitzungen.
Sie können auch sehr gern zur Beratung einen Termin in unserer Privat- und Selbstzahlersprechstunde vereinbaren. Die dafür anfallende Gebühr beträgt nach GOÄ 50,94 Euro.