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„Heilung braucht Zeit, aber manchmal braucht sie auch Gelegenheit“

Hippokrates

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Injektionstherapie (Behandlung durch Spritzen)

Wir haben verschiedene Möglichkeiten Gelenkarthrose, Gelenkentzündung, Knorpelschaden, Rückenschmerzen, Schleimbeutelentzündung, Sehnenentzündung, Sehnenscheidenentzündung, Sehnenansatzreizungen (Tennisellenbogen, Golferellenbogen, Patellaspitzensyndrom, Achillodynie, Fersensporn) mit Injektionen zu behandeln.

Dabei stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

 

Eine klassische Möglichkeit ist die Kortisoninjektion

 

Dabei wird ein örtliches Betäubungsmittel in Kombination mit einem Kortisonpräparat an die entsprechende Stelle oder in das betroffene Gelenk appliziert.

Die Wirkung tritt meist schnell ein, sie hält jedoch oft nicht lange an.

Außerdem kann das Kortison des Stoffwechsel des Gewebes hemmen und damit Verschleißveränderungen begünstigen. Auch systemische Nebenwirkungen sind möglich, welche wir individuell im Behandlungsgespräch mit Ihnen besprechen.

 

Eine sehr effektive Behandlungsmethode ist die Injektion von autologen plättchenreichem Plasma. Damit können sowohl durch Verschleiß bedingte Veränderungen wie z.B. Arthrose als auch Verletzungsfolgen behandelt werden. - Siehe Eigenblutverfahren!

 

 

Alternativ besteht die Möglichkeit der Hyaluronsäureinjektion

 

Die Injektion von Hyaluronsäure-Präparaten in das Gelenk erfolgt heute mit dem Ziel, die aufgrund der Arthrose in verringerter Konzentration vorliegende körpereigene (physiologische) Hyaluronsäure der Gelenkflüssigkeit zu ersetzen. Diese wird synthetisch hergestellt und dient im Gelenk als Ersatz verminderter Gelenkflüssigkeit, als Puffer für verminderte Elastizität und dem Schutz des Gelenkknorpels. Das Konzept, physiologische Hyaluronsäure zu ergänzen, wird auch „Viskosupplementation“ genannt. Hierdurch sollen die Schmerzen reduziert und die Beweglichkeit wieder verbessert werden.

 

Injektionen mit Hyaluronsäure können Arthroseschmerzen häufig deutlich verbessern. Die Dauer der Wirkung ist sehr individuell zwischen Wochen, Monaten und Jahren und nicht in jedem Falle sicher.

 

Hyaluron hat auch eine entzündungshemmende Wirkung, sodass diese Therapie seit einigen Jahren auch bei der Behandlung chronischer Sehnenentzündungen, Sehnenansatzreizungen oder nach Bandverletzungen einen etablierten Behandlungsstandard darstellt.

 

Diese Injektionen sind schmerzarm, sie ähneln einer Blutentnahme. Üblicherweise werden abhängig vom Präparat 1-5 Injektionen jeweils in wöchentlichem Abstand durchgeführt. Bei Bedarf kann die Injektionsserie nach 6-12 Monaten wiederholt werden.

 

Folgende Gelenke können damit behandelt werden:

  • Schultergelenk
  • Daumensattelgelenk, Fingergelenke
  • Hüftgelenk
  • Kniegelenk
  • Sprunggelenk
  • Großzehengrundgelenk


Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Sehnenansatzreizungen und Sehnenscheidenentzündungen (z.B. Tennisellenbogen, Golferellenbogen, Patellaspitzensyndrom, Achillodynie, Fersensporn) damit zu behandeln. Dafür gibt es spezielle Hyaluronsäurepräparate. Diese Therapie stellt ein alternativmedizinisches Behandlungsverfahren dar, deren Wirksamkeit nicht eindeutig belegt ist.


Die Hyaluronsäuretherapie gehört nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.

Die Kosten liegen im Regelfall zwischen 140,00 bis 250,00 Euro für mehrere Injektionen.

Sie können auch sehr gern zur Beratung einen Termin in unserer Privat- und Selbstzahlersprechstunde vereinbaren. Die dafür anfallende Gebühr beträgt nach GOÄ 50,94 Euro.